sputnic – Presse
„Was aufgefahren wird, sind […] Tageslichtprojektoren. Darauf lassen die sputnic-Masterminds Folien legen, mit wechselnden Schauplätzen und Kulissen, über denen wiederum Scherenschnittfiguren bewegt werden – das alles belebt aus dem Dunkeln von Spieler*innen am Mikro.
Fertig ist eine Kunstform, die sich ‚Live-Animation-Cinema‘ nennt. Und die ästhetisch locker den Rahmen dessen sprengt, was man gewöhnlich landauf, landab im Theater geboten bekommt. Vor allem reizvoll im Kontrast: dass die sputnic-Kollektivist*innen mit dieser scheinbar aus der Zeit gefallenen Handarbeit eine vor Futurismus nur sprühende Sciencefiction-Extravaganza erzählen.“
Wildermann, Patrick: Votum zur analogen Version von Iota.KI, Fundstelle: https://2021.augenblickmal.de/programm/iota-ki/ (Stand:23.03.2023)
„[Die] Verbindung von Schauspiel, Performance und Illustration ist so einzigartig, wie zeitgemäß.“
Koopmann, Jan-Paul: Sci-Fi mit Schere und Papier, [zu Iota.KI]. In: taz, 24.11.2018
„Sputnic wollen aufrütteln, utopisches Potential retten und aufzeigen, dass die dystopische Katastrophe schon eingetreten ist. Dabei spielen sie großzügig, wie verspielt mit Kinomotiven.“
Trilling, Benjamin: Casa Essen: Live-Animationen entführen in die Cyber-Hölle, [zu „Inferno“]. In: WAZ vom 2.3.2020
„Für Verwirrung hat am Wochenende der Hochglanz-Werbeprospekt eines vermeintlichen Investors gesorgt, der Krefelder Ratsmitgliedern zugeschickt wurde. ‚Wostok Int. Property Investments‘ verkündet darin, das Kaiser-Wilhelm-Museum zu einem rund 6000 Quadratmeter großen Einkaufszentrum umzugestalten, das 100 Läden Platz bieten soll. […] Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) stellt klar: ‚Wir planen, im Januar mit der Sanierung des KWM zu beginnen.‘ Die Stadt behält sich vor, Anzeige wegen Betrugs zu stellen.“
N.N.: KWM-Schabernack – Kommerz statt Kunst. In: Rheinische Post Krefeld vom 17.8.2009, https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/kwm-schabernack-kommerz-statt-kunst_aid-11922987, Stand:30.03.2023. [zur Kunst-Aktion „Kaiser-Wilhelm-Center“ im Rahmen der Ausstellung „Quergeschnitten – Kunst aus Krefeld heute“.
„Now, [sputnic,] a German art collective has rendered that thrill tactile, using defiantly analog components: cardboard, glue and vintage-video-arcade kitsch.“
Schultz, Jonathan: Recreating a Classic Video Game With Radio-Controlled Cars. In: NEW YORK TIMES, 12.8.2010, https://archive.nytimes.com/wheels.blogs.nytimes.com/2010/08/11/recreating-a-classic-video-game-with-radio-controlled-cars/, Stand: 30.03.2023.